Zur Kälte hinzu kommt die dünne Luft. Auf über 4.000 Metern büsst der menschliche Körper etwa einen Drittel seines Leistungsvermögens ein, die Motorenleistung einer Diesellok soll sich unter solchen Bedingungen gar um fast die Hälfte verringern. Beim Bau der Tibet-Bahn kamen eigens entwickelte tragbare Sauerstoffspender, mobile Hospitäler und Druckkammern zum Einsatz, in denen sich die Arbeiter regenerieren konnten. Von offizieller Seite heißt es, es sei kein Bahnarbeiter an der Höhenkrankheit gestorben.