Etwas über hundert Jahre später wird der Neuankömmling in Lhasa von einem vor Sauberkeit glänzenden Bahnhof empfangen, dessen wuchtige Leere ihn fast erschlägt. Der farblich und architektonisch dem Potala-Palast nachempfundene Bau im ehemaligen Niemandsland am Stadtrand wirkt wie eine überdimensionierte Ruhmeshalle des technischen Fortschritts.