Heilongjiang, die nördlichste Provinz Chinas an der Grenze zu Russland, war einst das Zugpferd der chinesischen Industrie. Doch die Küstenregionen im Osten und Süden Chinas haben Heilongjiang schon vor langer Zeit den Rang als bedeutendsten Industriestandort des Landes abgelaufen.
Seit einigen Jahren geht es aber am "Fluss des Schwarzen Drachen", so lautet "Heilongjiang" übersetzt ins Deutsche, wieder bergauf. Im ehemaligen Zentrum für Schwerindustrie werden neue wirtschaftliche Pfade eingeschlagen. So wird beispielsweise neben dem Tourismus auch viel Wert auf die Entwicklung von High-Tech-Zentren gelegt. Dieses erfolgreiche Konzept soll dem "Schwarzen Drachen" im Nordosten Chinas neue Kraft verleihen.
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