(Foto: Liu Xinyue)
Überall stehen mongolische Jurten und Holzhäuser der Tuwiner. Schafe, Pferde und Rinder sind auf der Weide. Bald tauchte neben der Straße der Kanas-Fluss auf, ein sehr schnell fließender, kalter Wasserlauf, der von den Höhen des Altai-Gebirges, von den Gletschern, herunterkommt. Reinfallen sollte man nicht, da wird wohl kaum wieder einer lebend rauskommen! Im Kanas-Fluss gibt es viele Inseln, die je nach Jahreszeit wegen der unterschiedlichen Wasserführung ihre Form ändern. Benannt sind die Inseln nach dem Aussehen, etwa „Drache" oder „Fußspuren des Drachentöters" oder „Schmetterling". Eine mit roten Bändern geschmückte „heilige Quelle" befindet sich ebenfalls neben der Straße. Es soll Glück bringen, das Wasser zu berühren...