(Foto: Liu Xinyue)
Dazu kommt Jiaohe, die Stadt, welche im 13. Jahrhundert von den Mongolen zerstört und nie wieder aufgebaut wurde. Es gibt kaum Niederschläge in dieser Gegend im Turpanbecken, so sehen die Lehmruinen nach fast 800 Jahren immer noch so aus, als wenn gerade Dschingis Khan mit seinen Horden darüber hergefallen wäre. Gefahr droht diesen Ruinen allenfalls von den Touristen, die trotz Verbots auf ihnen herumklettern oder sogar ihre Initialen in die Lehmgebäude ritzen. Jiaohe bewirbt sich nun übrigens um die Aufnahme in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.