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Meine erste weite Reise führte mich ins Reich der Mitte
  2010-05-10 15:39:00  cri
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23. April 2010

Heute war es soweit und es ging wieder zurück nach Hause. Aber es sollte auch an diesem Tag eine Premiere geben! Eine Fahrt mit der Magnetbahn. So fuhren wir mit dem Taxi vom Hotel nicht zum Flughafen, sondern quer durch die Shanghaier Innenstadt zum Bahnhof der Magnetbahn. Und dann war es soweit, die Bahn fuhr ein und ich war sehr gespannt, wie es werden würde. Doch ich war enttäuscht, es war nichts zu spüren. Wenn auf der Anzeige nicht 300 Km/h gestanden hätten, dann wäre es gar nicht aufgefallen, dass man mit einer so hohen Geschwindigkeit unterwegs ist. Und in knapp 10 Minuten waren wir dann am Flughafen. Auch hier bildete sich eine lange Schlange vor dem Check-in Schalter. Schuld daran war aber ein Vulkan mit unaussprechlichen Namen auf Island, der den Flugverkehr in Europa lahm gelegt hat. Die Auswirkungen waren auch noch am 23. April spürbar. Achim und ich stellten uns an und Zheng An und Li Zheng besorgten das Frühstück für uns. Zeit war dafür genug vorhanden. Auch das klappte reibungslos. Was nicht funktioniert hat, war unser Rückflug nach Deutschland. Der Flug wurde immer wieder verschoben. Startzeit war 10.50 Uhr, um 13 Uhr wurde eingecheckt und dann war der eigentliche Start um 15.00 Uhr. Als Grund für den verspäteten Start wurde eine neue Berechnung der Flugroute angegeben und Schuld daran trug eben dieser unaussprechliche isländische Vulkan. Landung in Frankfurt/Main war dann um 22.30 Uhr. Die Anschlüsse waren natürlich alle weg und ich machte mir schon Gedanken, was nun folgen wird. Aber da muss ich Air China/Lufthansa ein dickes Lob aussprechen. Mein Weiterflug nach Berlin wurde auf den ersten Start des kommenden Tages umgebucht, ein Hotelzimmer für die Übernachtung stand bereit und vorher gab es im Hotel (mittlerweile war es schon 23.00 Uhr durch) noch Essen und Trinken. Meine Sorgen hatten sich in Luft aufgelöst. So traf ich dann am 24. April 2010 um 9.30 Uhr glücklich zu Hause ein.


Fahrt mit der Magnetbahn


letztes Frühstück in Schanghai


Schuld ist ein Vulkan


Bald daheim


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Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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