Bis Juni 2023 hat China mit über 150 Ländern und mehr als 30 internationalen Organisationen über 200 Kooperationsdokumente zur gemeinsamen Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative unterzeichnet, die eine wichtige politische Grundlage für die erfolgreiche Durchführung der Projekte darstellen.

Bis Oktober 2024 zählte die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) 110 Mitglieder und hat fast 300 Projekte mit einer Gesamtsumme von 53,7 Milliarden US-Dollar finanziert. Der vom Silk Road Fund und dem Europäischen Investitionsfonds gegründete Chinesisch-Europäische Gemeinschaftsinvestitionsfonds hat Investitionen in nahezu 20 Ländern getätigt und über 80 kleine und mittlere Unternehmen unterstützt.

Zwischen 2018 und 2023 stieg der Warenhandel zwischen China und den am Aufbau der Seidenstraßen-Initiative beteiligten Ländern von 1,9 Billionen US-Dollar auf 2,8 Billionen US-Dollar, was einem jährlichen Wachstum von 8,1 Prozent entspricht.

Bis August 2024 umfasste das Netzwerk der „maritimen Seidenstraße“ 122 benannte Routen, die 135 Häfen in 46 Ländern und Regionen verbinden. Über 18 Millionen Container wurden bisher transportiert.

Bis zum 15. November 2024 hat die Anzahl der China-Europa-Güterzüge 100.000 überschritten. Dabei wurden über elf Millionen TEU mit Waren im Wert von mehr als 420 Milliarden US-Dollar transportiert, was einen neuen Meilenstein in der qualitativ hochwertigen Entwicklung der China-Europa-Güterzüge markiert.

Bis Juli 2024 wurden Luban-Werkstätten in 29 Ländern eingerichtet. Sie decken 14 große Bereiche und 57 Fachrichtungen ab, darunter Künstliche Intelligenz, Wartung von Elektrofahrzeugen, Bauingenieurwesen und Traditionelle Chinesische Medizin. Über 10.000 Studierende wurden ausgebildet und mehr als 22.000 Personen nahmen an beruflichen Schulungen teil.