Heilongjiang - der Fluss des schwarzen Drachens – ist Chinas nördlichste Provinz. Und um diese Jahreszeit auch mit Abstand die kälteste. Erzählt man einem chinesischen Freund, dass man dort hin fährt, erschauert er kurz. Dann sagt er, dass es dort wahnsinnig kalt sei und man sich unbedingt Mützen, Handschuhe, Pullover, lange Unterhosen und dicke Mäntel in rauen Mengen mitnehmen solle. Und dieser Ratschlag ist angesichts von Temperaturen bis zu -40 Grad Celsius dringend zu befolgen.
Man sollte sich durch die klirrende Kälte jedoch nicht abschrecken lassen. Heilongjiang hat gerade im Winter touristisch viel zu bieten - zauberhafte verschneite Landschaften, Veranstaltungen rund um Eis und Schnee, eine interessante Melange aus den kulturellen Einflüssen verschiedenster Volksgruppen und Skigebiete, die denen in Europa in nichts nachstehen.
In den nächsten Tagen machen wir eine kleine Rundreise durch die Provinz, die in Mohe, dem nördlichsten Punkt Chinas beginnt. Über einen Abstecher in die lebendige Hauptstadt Harbin geht es weiter zum Skiort Yabuli. Falls Sie neugierig auf Heilongjiang geworden sind, erfahren Sie hier in Kürze mehr über Natur, Kultur und Freizeitvergnügen in dieser Region! Stephanie Karraß
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