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Heilongjiang - der Fluss des schwarzen Drachens – ist Chinas nördlichste Provinz. Und um diese Jahreszeit auch mit Abstand die kälteste. Erzählt man einem chinesischen Freund, dass man dort hin fährt, erschauert er kurz. Dann sagt er, dass es dort wahnsinnig kalt sei und man sich unbedingt Mützen, Handschuhe, Pullover, lange Unterhosen und dicke Mäntel in rauen Mengen mitnehmen solle. Und dieser Ratschlag ist angesichts von Temperaturen bis zu -40 Grad Celsius dringend zu befolgen.

Man sollte sich durch die klirrende Kälte jedoch nicht abschrecken lassen. Heilongjiang hat gerade im Winter touristisch viel zu bieten - zauberhafte verschneite Landschaften, Veranstaltungen rund um Eis und Schnee, eine interessante Melange aus den kulturellen Einflüssen verschiedenster Volksgruppen und Skigebiete, die denen in Europa in nichts nachstehen.

In den nächsten Tagen machen wir eine kleine Rundreise durch die Provinz, die in Mohe, dem nördlichsten Punkt Chinas beginnt. Über einen Abstecher in die lebendige Hauptstadt Harbin geht es weiter zum Skiort Yabuli. Falls Sie neugierig auf Heilongjiang geworden sind, erfahren Sie hier in Kürze mehr über Natur, Kultur und Freizeitvergnügen in dieser Region!

                                                           Stephanie Karraß
Tagebuch
• Yabuli - Wintersport auf Chinesisch (23. Dezember 2010)
Yabuli liegt ca. 200 Kilometer südwestlich von Harbin und ist sowohl das erste, als auch das größte Skigebiet in China. Mit dem Zug ist man von Harbin aus etwa drei Stunden unterwegs. Vom Bahnhof aus geht es dann mit einem Bus oder Taxi weiter. Die Skiresorts der Gegend liegen aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur an der Hauptstraße, die in die Berge führt...
• Harbin - Russisches Flair und kunstvolle Eislaternen (22. Dezember 2010)
Nach zwei Tagen in der dünn besiedelten Gegend rund um Mohe und Beijicun, kommt man sich bei der Ankunft in Harbin vor, wie in Peking. Obwohl das innere Stadtgebiet nur etwas mehr als 4 Millionen Einwohner hat. Auf den Straßen fließt der Verkehr zähflüssig und die Menschen tummeln sich auf den Bürgersteigen. Während die Außenbezirke Harbins wie in fast jeder chinesischen Stadt aussehen, glaubt man sich in der Innenstadt plötzlich nach Russland versetzt. Und das hat einen guten Grund...
• Beijicun: Kultur im hohen Norden (21. Dezember 2010)
Während gestern vor allem der Tourismus in Beijicun, mit einigen seiner Facetten im Mittelpunkt stand, liegt heute der Schwerpunkt auf den kulturellen Besonderheiten, die es rund um das Dorf zu entdecken gibt. Die Bevölkerung der Gegend setzt sich aus verschiedenen ethnischen Gruppen zusammen und ist keineswegs nur von Han-Chinesen besiedelt. Zum einen wohnen hier natürlich Russen, die sich aufgrund der Nachbarschaft auch in China niedergelassen haben. Ihre Spuren findet man vor allem in der Architektur der Dörfer und Städte dieses Kreises...
• Beijicun - Wintertraum und Weihnachtszauber (20. Dezember 2010)
Morgens um 8:00 steigt die Sonne über die Berggipfel und der Himmel färbt sich langsam blau. Die Straße von Mohe nach Beijicun führt durch eine sehr verschneite Landschaft. Rechts und links türmen sich die Schneemassen, die nach dem Räumen der Straße übriggeblieben sind. Man merkt, dass man sich in Richtung Nordpol- und Weihnachtsdorf begibt. Überall am Straßenrand stehen mit Wimpeln und Lametta dekorierte Gatter...
• Mohe - Chinas „Nordpol" (19. Dezember 2010)
Mohe ist eine kleine Stadt am nördlichsten Punkt Chinas mit ca. 85.000 Einwohnern, die über eine weite Fläche verteilt leben. Schon am Flughafen fühlt man sich wie am Nordpol. Die Landschaft ist dick zugeschneit, eine eisige Kälte schlägt einem entgegen und die einsetzende Dämmerung taucht die Landschaft schon um vier Uhr nachmittags in ein Licht, das alles unwirklich erscheinen lässt. Doch trotz der niedrigen Temperaturen werden Reisende herzlich und warm empfangen...
Bilder

Dies ist eine der Anfängerpisten in Yabuli

Dicke Wolken ziehen aus den Bergen herab

Das International Broadcast Center ist mit moderner Technik ausgestattet

Durchblick auf das Skigebiet

Neben dem Skifahren werden auch andere Wintersportarten angeboten, wie hier das Schlittschuhlaufen

...werden sorgfältig kleine Figuren geschnitzt.

Aus diesen bunten Eisblöcken...

Überall in der Fußgängerzone finden sich kunstvoll geschnitzte Eisstatuen

..und es gibt sie in den verschiedensten Sorten
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Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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