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Die Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Shaanxi, Xi'an, wird meist im gleichen Atemzug mit der weltberühmten Terrakotta-Armee genannt. Kein Wunder – schließlich sind die tönernen Grabwächter des Kaisers Qin Shihuangdi (259 bis 210 v. Chr.) Wahrzeichen der ewigen Stadt Chinas, die über tausend Jahre lang immer wieder als Machtzentrum der Dynastien galt und als Ausgangspunkt der Seidenstraße China mit Europa verband. Damals hieß Xi'an allerdings noch Chang'an, wörtlich übersetzt wurde so aus dem ewigen der westliche Frieden. Auch heute kann man sich dank der vielen historischen Zeugnisse auf eine imaginäre Reise in die Vergangenheit begeben und den Glanz der Kaiserzeit nachempfinden. Aber Xi'an hat mehr zu bieten und den Sprung in die Moderne bei Weitem nicht verpasst: Die neben Chengdu, der Hauptstadt Sichuans, wohlhabendste Metropole im Landesinneren schläft nicht. Sie hat sich zu einem pulsierenden Zentrum für Kultur- und Tourismusindustrie entwickelt und ist im kommenden Jahr Gastgeber der Internationalen Gartenschau. Und, neugierig geworden? Mehr erfahren Sie hier in den kommenden Tagen!

                                                                    Marie Bollrich

 

Tagebuch
• Qinling Shan - Ein Ausflug in den „Kühlschrank" von Xi'an (31. Mai 2010)
Fragt man einen Chinesen nach seiner Herkunft, könnte eine Antwort bei bu oder nan bu lauten: aus dem Norden oder aus dem Süden. Die Grenze, die China in zwei Hälften teilt, ist eine natürliche: Qinling Shan. Der massive Gebirgszug Qinling Shan erstreckt sich vom westlich gelegenen Gansu aus über den gesamten Süden der Provinz Shaanxi bis nach Zentral-Henan über etwa 650 Kilometer.
• Grabbau der Superlative – Qin Shihuangdis Nekropole (30. Mai 2010)
Was nach dem Leben kommt, scheint den einen mehr, den anderen weniger zu beschäftigen. Ob es ein Jenseits gibt und wie es aussieht? Wer weiß das schon. Im alten China sollten diese Fragen nicht einfach offen bleiben. Herrschen ließ kein Raum für Überraschungen: So feilte Kaiser Qin Shihuangdi schon im zarten Alter von 13 Jahren an seiner letzten Ruhestätte. Der Machtbesessene wollte auch nach dem Tod nicht auf sein Reich verzichten. Schließlich war er es, der die verschiedenen Stammesfürstentümer zu einem vereinten China zusammenführte. Um seine Herrschaft auch im Jenseits fortzusetzen, ließ er Tonkopien seines Volkes anfertigen: die Terrakotta-Armee.
• Aus gelb wird grün – Xi'ans ökologische Verwandlung (29. Mai 2010)
Urbanisierung ja, aber nur im Einklang mit der Umwelt. So lautet die Botschaft, die Wang Jun, Direktor des Pressebüros von Xi'an, heute für seine Stadt aussenden möchte. Man hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt: Verschmutzte Flüsse, Müllhalden und klaffende Wunden durch Sandgruben...
• Halbmond über Xi'an (28. Mai 2010)
Fünf Millionen Menschen leben in der pulsierenden Metropole im Herzen Chinas. 30.000 davon sind muslimische Hui - angeblich Nachfahren arabischer Soldaten, die sich im 8. Jahrhundert in der damaligen Hauptstadt niederließen. Ihr Lebensmittelpunkt ist das Moslemviertel nördlich des Trommelturms...
Fotos

Das Qinling-Gebirge ist Ursprungsort des Taoismus

Kein Plastik sondern Schnee

Das Qinling-Gebirge teilt China in zwei Hälften

Ungelöstes Rätsel

Der Lack ist ab

Jeder Soldat ein Unikat
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Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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