Das hochrangige Treffen der Vereinten Nationen über einseitige Zwangsmaßnahmen hat am Donnerstag und Freitag in Genf stattgefunden.
Fast 100 hochrangige Vertreter aus Ländern wie Russland, Belarus, Venezuela, Kuba, dem Iran und Simbabwe, ständige Gesandte aus entsprechenden Ländern in Genf, Vertreter des Systems der Vereinten Nationen sowie Experten und Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern nahmen an dem Treffen teil. Verschiedene Seiten forderten die internationale Gemeinschaft dabei auf, das Bewusstsein für die Schädlichkeit einseitiger Zwangsmaßnahmen zu schärfen, Einheit und Zusammenarbeit auf der Grundlage des gegenseitigen Respekts zu stärken, unilateralen Zwangsmaßnahmen gemeinsam entgegenzuwirken sowie ihre negativen Auswirkungen zu beseitigen.
Miao Deyu, der Assistent des chinesischen Außenministers Wang Yi, nahm per Videoverbindung an der Veranstaltung teil und hielt eine Rede. Miao sagte, einseitige Zwangsmaßnahmen seien ein typischer Akt des Unilateralismus, der dem internationalen Frieden und der Stabilität ernsthaft schade, die Entwicklung und den Wohlstand aller Länder behindere sowie die Menschenrechte der Menschen in den von den Sanktionen betroffenen Ländern verletze. China wolle die Kommunikation und Zusammenarbeit mit allen Seiten stärken und sich dafür einsetzen, einseitige Zwangsmaßnahmen so schnell wie möglich vollständig aufzuheben, ihre negativen Auswirkungen auf globaler Ebene umfassend zu beseitigen sowie gemeinsam die gesunde Entwicklung der internationalen Menschenrechtsaktivitäten zu fördern.