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Chinesischer UN-Vertreter warnt NATO vor Entfesselung von neuem Kaltem Krieg unter Vorwand von Ukraine-Krise

29.06.2022 09:41:56

Foto von VCG

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Die NATO sollte nicht unter dem Vorwand der Ukraine-Krise eine Blockkonfrontation und einen neuen Kalten Krieg entfesseln. Dies betonte der Ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, Zhang Jun, am Dienstag auf einer öffentlichen Sitzung des Weltsicherheitsrats über die Ukraine-Frage. 

Wie andere friedliebende Länder und Völker weltweit schenke China der strategischen Regelung der NATO große Aufmerksamkeit, so Zhang weiter. China fordere die NATO auf, Lehren zu ziehen und keine weltweite Blockkonfrontation unter dem Vorwand der Ukraine-Krise zu provozieren. In diesem Sinne dürfe kein neuer Kalter Krieg gestartet werden. Zudem dürfe die NATO in der Asien-Pazifik-Region keinen imaginären Feind schaffen und nicht absichtlich Widersprüche oder Spaltungen kreieren. 

Auf einer öffentlichen Debatte des Weltsicherheitsrats erläuterte Zhang Jun am gleichen Tag Chinas Ansichten über die Arbeitsmethoden des Weltsicherheitsrats. Unter den zahlreichen Arbeitsmethoden des Weltsicherheitsrats sei die Solidarität am wichtigsten, so der chinesische UN-Vertreter.

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