Im Rahmen der 29. Weltklimakonferenz (COP 29) hat China am Dienstag in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku den jüngsten Erfolg des Landes bei der nachhaltigen Entwicklung vorgestellt. Bei einer Nebenveranstaltung mit dem Thema „Neue Praktiken der nachhaltigen Entwicklung Chinas hin zur Kohlenstoffneutralität“ wurde das „Blaubuch der nachhaltigen Entwicklung: Evaluationsbericht über die nachhaltige Entwicklung in China (2024)“ veröffentlicht.
Verfasst wurde das Blaubuch vom China Centre for International Economic Exchanges und dem Earth Institute der Columbia University. Darin wurde der Gesamtindex für nachhaltige Entwicklung in China für das Jahr 2024 sowie die Evaluationsergebnisse der Wirksamkeit der nachhaltigen Entwicklung in Chinas Provinzen, autonomen Regionen, regierungsunmittelbaren Städten und anderen Großstädten bekanntgegeben.
Der Bericht weist darauf hin, dass sich Chinas Gesamtindex für nachhaltige Entwicklung seit der Bewertung sieben Jahre in Folge stetig verbessert habe, mit einem kumulativen Anstieg von 46,8 Prozent. Die fünf Einzelindizes, nämlich wirtschaftliche Entwicklung, Gesellschaft und Lebensunterhalt der Menschen, Ressourcen und Umwelt, Verbrauch und Emissionen sowie Sanierung und Schutz, hätten alle einen Aufwärtstrend gezeigt. Die chinesischen Städte seien allmählich in der Lage, umweltfreundliche und kohlenstoffarme Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft und eine qualitativ hochwertige Entwicklung zu realisieren.
In Zukunft werde China dem Ziel der Erreichung von Kohlenstoffemissionszenit und Kohlenstoffneutralität folgend sich für die Förderung einer Modernisierung der harmonischen Koexistenz von Mensch und Natur einsetzen und weiterhin chinesische Lösungen für die globale nachhaltige Entwicklung anbieten, heißt es in dem Blaubuch.