China und Großbritannien verfügen über viel Raum für die Zusammenarbeit und beide Länder sollten diesen Raum zum Nutzen der Menschen auf beiden Seiten weiter ausdehnen.

Dies sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am Montag beim Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro.

Obwohl es Unterschiede in der Geschichte, der Kultur, den Werten und den Gesellschaftssystemen Chinas und Großbritanniens gebe, hätten beide Seiten eine Vielzahl gemeinsamer Interessen, fügte Xi hinzu. Beide Seiten sollten die Entwicklung des jeweils anderen rational und objektiv betrachten, die strategische Kommunikation verstärken, das gegenseitige politische Vertrauen stärken und sicherstellen, dass sich die chinesisch-britischen Beziehungen stetig, praktisch und weitreichend entwickeln.

Xi betonte ferner, China und Großbritannien sollten ihre strategische Partnerschaft aufrechterhalten und neue Perspektiven für die bilateralen Beziehungen eröffnen.

Die Welt sei nun in eine neue Phase der Turbulenzen und des Wandels eingetreten. Als ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und wichtige Wirtschaftsmächte der Welt trägen China und Großbritannien die Verantwortung, die Entwicklung ihrer jeweiligen Länder zu fördern und die globalen Herausforderungen zu bewältigen.