Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Freitag (Ortszeit) mit seinem chilenischen Amtskollegen Gabriel Boric am Rande des 31. Treffens der Staats- und Regierungschefs der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in der peruanischen Hauptstadt Lima getroffen.

Xi Jinping erklärte, Chile sei das erste südamerikanische Land gewesen, das diplomatische Beziehungen mit der Volksrepublik China aufgenommen habe. Beide Seiten hätten seit mehr als einem halben Jahrhundert stets die Kerninteressen und Hauptanliegen des jeweils anderen entschieden unterstützt sowie seien gute Freunde mit gegenseitigem Vertrauen und gute Partner mit Win-Win-Kooperation. China sei bereit, anlässlich des 55. Jahrestags der Aufnahme diplomatischer Beziehungen im nächsten Jahr mit Chile zusammenzuarbeiten, um eine neue und größere Entwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen beiden Ländern zum Wohl beider Völker zu fördern.

Beide Seiten sollten die Zusammenarbeit in den Bereichen Infrastruktur, saubere Energien, Information und Kommunikation verstärken sowie die Kooperation durch ein hohes Maß an Freihandel und eine offenere Industriepolitik auf nachhaltigere und breitere Bereiche ausweiten, betonte Xi. China begrüße es, dass mehr chilenische Qualitätsprodukte nach China exportiert würden und unterstütze es, dass mehr chinesische Unternehmen in Chile investierten und Geschäfte machten. Es sei zu hoffen, dass Chile ein transparentes, offenes und nicht-diskriminierendes Geschäftsumfeld für chinesische Unternehmen schaffen werde.