Am Donnerstag haben der chinesische Staatspräsident Xi Jinping und seine peruanische Amtskollegin Dina Boluarte in Lima per Videoverbindung an der Einweihungszeremonie des Hafens Chancay teilgenommen.

Nach den Ausführungen der Vertreter der Verkehrsbehörden beider Länder kündigten die beiden Staatsoberhäupter die Einweihung des Hafens an.

Xi wies darauf hin, dass der Hafen von Chancay der erste smarte und umweltfreundliche Hafen Südamerikas sei. Nach seiner Fertigstellung würden zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. Die Position Perus als Bindeglied zwischen Asien und Lateinamerika auf dem Land- und Seeweg werde gestärkt. Heute sei der Hafen Chancay ein neuer Ausgangspunkt der „alten Inkapassage im neuen Zeitalter“. Die Verbindung zwischen Chancay und Shanghai sei nicht nur eine konkrete Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative in Peru, sondern auch die Entstehung einer neuen asiatisch-lateinamerikanischen Land- und Seepassage im neuen Zeitalter.

Xi Jinping betonte, dass man gemeinsam daran arbeiten müsse, den Hafen von Chancay effizient zu bauen, zu verwalten und zu betreiben. Die Passage solle die Logistik fördern, die Logistik den Handel und der Handel die Industrie. Durch gemeinsame Beratungen, gemeinsamen Aufbau und gemeinsame Beteiligung sollte die gemeinsame Entwicklung der pazifischen Volkswirtschaften, einschließlich Chinas und Perus, gefördert werden. Auf diese Weise könnte der Hafen für Peru und die Länder Lateinamerikas und der Karibik wirklich zu einem Weg des Wohlstands und des Glücks werden.