Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, hat am Donnerstag auf einer Pressekonferenz die Lage des achten Spitzenpolitikertreffens der Wirtschaftskooperation der Greater Mekong Subregion (GMS) vorgestellt.
Mao erklärte, der GMS-Mechanismus sei seit seiner Gründung vor über 30 Jahren zunehmend zu einer wichtigen Plattform für China und die Mekong-Länder geworden, um über Zusammenarbeit zu diskutieren und Entwicklung gemeinsam zu fördern. Mit den gemeinsamen Anstrengungen aller Seiten habe die regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit neue Fortschritte gemacht. Der Umfang des Handels und der Investitionen nehme weiter zu, das Niveau der Konnektivität verbessere sich, die Bereiche der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit erweiterten sich und das gegenseitige Verständnis sowie die Nähe unter den Menschen würden vertieft.
Darüber hinaus hätten sich alle teilnehmenden Seiten einstimmig darauf geeinigt, die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Landwirtschaft, Konnektivität, digitale Wirtschaft, grüne Entwicklung, Gesundheitswesen, Tourismus und Geisteswissenschaften auszubauen, neue Wachstumstreiber zu schaffen sowie positive Anstrengungen für regionalen Frieden, Entwicklung und Wohlstand zu unternehmen.
Zur Situation in Myanmar erklärte Mao Ning, Chinas Position in der Myanmar-Frage sei sehr klar. China unterstütze Myanmar bei der Aufrechterhaltung seiner Unabhängigkeit, Souveränität, nationalen Einheit und territorialen Integrität sowie unterstütze alle Seiten in Myanmar bei der politischen Aussöhnung durch freundschaftliche Konsultationen. China unterstütze Myanmar auch bei der Wiederaufnahme seines politischen Transformationsprozesses.