Am Dienstag hat der chinesische Ministerpräsident Li Qiang in Shanghai seinen serbischen Amtskollegen Miloš Vučević getroffen.
Dabei sagte Li Qiang, dass China ungeachtet der Veränderungen in der internationalen Lage den Beziehungen zu Serbien weiterhin große Bedeutung beimesse und gemeinsam mit Serbien die wichtigen Vereinbarungen zwischen den beiden Staatschefs kontinuierlich umsetzen, enge strategische Konsultationen pflegen und das gegenseitige politische Vertrauen weiter vertiefen wolle. Die jeweiligen Kerninteressen und wichtigen Anliegen sollten konsequent unterstützt werden.
Li fügte hinzu, China wolle mit Serbien die Verbindung der Seidenstraßen-Initiative mit dem serbischen „Zukunftsprogramm 2027“ stärken und das bilaterale Freihandelsabkommen gut umsetzen. Wichtige Projekte wie die Eisenbahnlinie Ungarn-Serbien sollten gut gebaut und betrieben werden. Die Zusammenarbeit in innovativen Bereichen wie Umweltschutz, digitale Wirtschaft und künstliche Intelligenz (KI) sollte beschleunigt werden. So könnten noch mehr Erfolge von gegenseitigem und gemeinsamem Nutzen erzielt werden.
Am selben Tag traf Li Qiang mit mehreren ausländischen Politikern zusammen. Darunter waren der mongolische Premierminister Luwsannamsrain Ojuun-Erdene und der malaysische Premierminister Anwar bin Ibrahim.