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Der zunehmende Handel mit China in den letzten 15 Jahren habe als Katalysator für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Anhebung des Lebensstandards auf dem afrikanischen Kontinent gedient, so ein kenianischer Wirtschaftswissenschaftler gegenüber Xinhua.
In einem Interview mit Xinhua unterstrich Professor Xn Iraki von der University of Nairobi die entscheidende Rolle eines ausgewogenen Handels als Grundlage für ein Win-Win-Szenario, das die schnelle Entwicklung in Afrika und China vorantreibe.
Iraki beleuchtete die Bedeutung von Dialogplattformen zwischen China und afrikanischen Ländern, insbesondere Kenia, wie dem Forum für chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit, und hob deren Rolle als wichtige Kanäle für die Abstimmung gegenseitiger Interessen, die Bewältigung von Handelsherausforderungen und die Nutzung ungenutzter Chancen hervor.
Er ermutigte einen offenen Diskurs zwischen den Handelspartnern, um die vertieften Handelsbeziehungen zu fördern und trotz der geografischen Entfernung zwischen China und Afrika neue Grenzen im Handel zu erkunden.
Iraki hob Chinas Engagement hervor, erstklassige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen und ohne Zollschranken zu liefern, was für die Förderung eines transparenteren und ausgewogeneren Handelsökosystems von großer Bedeutung ist.
Mit Blick auf den historischen Wandel im Welthandel lobte Iraki die wachsende Präsenz Chinas. Er prognostizierte eine vielversprechende Entwicklung des kenianisch-chinesischen Handels, die von Kenias Akzeptanz chinesischer Produkte und Dienstleistungen sowie von Chinas Engagement für Qualität und Erschwinglichkeit abhängt.
In Bezug auf Investitionen sagte Iraki, dass Chinas Status als "Werkstatt der Welt" natürlich ausländische Investitionen angezogen habe, die durch seine effizienten Systeme und Lieferketten unterstützt würden.
In Bezug auf Chinas Hilfe für Afrika hob der kenianische Experte die bedingungslose und sichtbare Natur hervor, die sich oft in Infrastrukturprojekten wie Straßen und Häfen manifestiert, im Gegensatz zu der bedingten Hilfe einiger westlicher Länder.
Quelle: German.news.cn