(Foto: VCG)

Die chinesisch-amerikanische Finanzarbeitsgruppe hat ihre sechste Sitzung in der US-Hauptstadt Washington abgehalten. Dies teilte die Chinesische Volksbank, die als Zentralbank fungiert, am Donnerstag mit.

Xuan Changneng, stellvertretender Direktor der Chinesischen Volksbank, und Brent Neiman, stellvertretender Unterstaatssekretär für internationale Finanzen im US-Finanzministerium, führten gemeinsam den Vorsitz.

Laut einer Erklärung der Chinesischen Volksbank führten beide Seiten einen „professionellen, pragmatischen, offenen und konstruktiven Austausch“ über eine Reihe von finanzpolitischen Themen von beiderseitigem Interesse, darunter die makroökonomische und finanzielle Lage beider Länder, Geld- und Finanzpolitik, Finanzstabilität und -regulierung, Kapitalmärkte, Bekämpfung der Geldwäsche und Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung.

Die chinesische Seite informierte die US-Seite über eine Reihe von Maßnahmen, die von den chinesischen Finanzaufsichtsbehörden ergriffen worden sind, um die Stabilität des Wirtschaftswachstums zu unterstützen. Gleichzeitig brachte die chinesische Delegation gegenüber der amerikanischen Seite ihre Besorgnis in Bezug auf bestimmte Fragen zum Ausdruck.

Während des Treffens hörten die Teilnehmer Vorträge chinesischer und US-amerikanischer Experten zu den Themen Zahlungsbilanzerstellung, Krisenkommunikation für global systemrelevante Banken (G-SIBs), sowie Klima- und Versicherungsrisiken.

Beide Seiten tauschten sich darüber aus, wie die Zusammenarbeit bei der Aufsicht über grenzüberschreitende Finanzdienstleistungen verbessert werden könne, heißt es in der Mitteilung der Chinesischen Volksbank.

US-Finanzministerin Janet Yellen traf ebenfalls mit der chinesischen Delegation zusammen.