(Foto: VCG)

Nordkorea hat am Donnerstag einen „entscheidenden“ Test seiner neuesten Interkontinentalrakete (ICBM) Hwasongpho-19 durchgeführt, wie die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Freitag berichtete.

Die Rakete sei 5.156 Sekunden lang 1.001,2 Kilometer weit geflogen, bevor sie in einem vorher festgelegten Gebiet im offenen Wasser vor der Ostküste des Landes gelandet sei, hieß es in dem KCNA-Bericht. Der Testabschuss habe keine negativen Auswirkungen auf die Sicherheit der Nachbarländer gehabt.

Der Test habe die jüngste Bilanz der strategischen Raketenfähigkeiten Nordkoreas aktualisiert und die Modernität und Glaubwürdigkeit der starken strategischen Abschreckung des Landes demonstriert, so die KCNA.

Kim Jong Un, Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und Vorsitzender des Komitees für Staatsangelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Korea, führte den Vorsitz bei der Vorführung und bezeichnete den Testschuss als „angemessene militärische Aktion“, die den Willen Nordkoreas demonstrieren solle. Dies sei Teil eines „unvermeidlichen Prozesses“ in der kontinuierlichen Entwicklung der strategischen Angriffsfähigkeiten Nordkoreas.