Eine Delegation hochrangiger Vertreter des Autoherstellers FAW-Volkswagen hat am Freitag die Tsinghua-Universität in Beijing besucht.
Die Delegation nahm dort am Zeit-Forum der Universität teil und führte ein Symposium mit Studentinnen und Studenten.
Dr. Oliver Grünberg, stellvertretender Generalmanager (Technik) von FAW-Volkswagen, betonte in einer Rede die nachhaltige Entwicklung der Autoindustrie. Man solle die Umwandlung der Energie- und Industriestruktur entsprechend der chinesischen Strategie zur Klimaneutralität noch besser umsetzen, so Grünberg. FAW-Volkswagen habe rund 50.000 Arbeitsplätze in verwandten Branchen der chinesischen Autoindustrie geschaffen. Die gezahlten Steuern des Konzerns machten mehr als 700 Milliarden Yuan RMB aus. Zudem sei FAW-Volkswagen auch der erste inländische PKW-Hersteller, dessen Produktion und Absatz 28 Millionen Fahrzeuge überträfen. Damit spiele das Unternehmen eine wichtige Rolle für die Entwicklung der chinesischen Autoindustrie.
Die vier Fabriken von FAW-Volkswagen in China wurden mit dem Titel „staatliche umweltfreundliche Fabrik“ ausgezeichnet. Darüber hinaus hat FAW-Volkswagen gemeinsam mit der Chinesischen Stiftung für Umweltschutz und der Tsinghua-Universität das Leitprogramm für Umweltschutz und Fahrzeug-Innovationen initiiert, um einen Beitrag zur Förderung des Aufbaus einer ökologischen Zivilisation zu leisten.