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Am Mittwoch haben China und Japan in Tokio die 17. Runde des chinesisch-japanischen hochrangigen Konsultationsmechanismus zu maritimen Angelegenheiten abgehalten, bei der ein offener und eingehender Meinungsaustausch über maritime Angelegenheiten zwischen beiden Ländern stattfand. An dem Treffen nahmen Vertreter verschiedener meeresbezogener Abteilungen beider Länder teil.
Beide Seiten hielten eine Plenarsitzung und drei Arbeitsgruppensitzungen zu den Themen maritime Verteidigung, Rechtsdurchsetzung und Sicherheit auf See sowie maritime Wirtschaft ab. China erläuterte seinen Standpunkt zum Ostchinesischen Meer, den Diaoyu-Inseln, dem Südchinesischen Meer, der Taiwan-Straße und anderen Fragen und forderte die japanische Seite auf, die territoriale Souveränität und die Sicherheitsinteressen Chinas zu respektieren und die Verbesserung und Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehungen durch praktische Maßnahmen zu fördern.
Beide Seiten kamen überein, den wichtigen Konsens der Staats- und Regierungschefs beider Länder ernsthaft umzusetzen, weiterhin eine enge Kommunikation zu meeresbezogenen Themen zu pflegen, Widersprüche und Differenzen angemessen zu handhaben, die pragmatische Zusammenarbeit zu vertiefen und positive Anstrengungen zu unternehmen, um das Ostchinesische Meer zu einem Meer des Friedens, der Zusammenarbeit und der Freundschaft zu machen.