Die aufstrebende Kraft der BRICS-Länder hat der Global Governance neue Impulse verliehen und der Aufbau einer gerechteren internationalen Ordnung muss vorangetrieben werden. Dies ist der allgemeine Konsens einer Umfrage, die CGTN der China Media Group in Zusammenarbeit mit der Chinesischen Volksuniversität und dem New Era Institute of International Communication unter 1.634 Personen aus den BRICS-Ländern durchgeführt hat.

96,2 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass die Länder gleichberechtigt an internationalen Angelegenheiten teilnehmen und zusammenarbeiten sollten, um ein internationales System sowie eine internationale Ordnung zu etablieren. 72,6 Prozent der Befragten befürworteten notwendige Reformen der derzeitigen internationalen Ordnung und Regeln, die hauptsächlich von den Industrieländern dominiert würden. Darüber hinaus haben die Befragten aus den BRICS-Ländern hohe Erwartungen an die Vereinten Nationen als Kern des internationalen Systems. 83,9 Prozent der Umfrageteilnehmer forderten, dass die UN den Interessen und Forderungen der Länder des Globalen Südens mehr Aufmerksamkeit schenken.

Darüber hinaus erkannten die Befragten Chinas Entwicklungsphilosophie bei der Modernisierung in hohem Maße an. 89,4 Prozent stimmten zu, dass Entwicklung die Hauptaufgabe der Entwicklungsländer sei. 88,6 Prozent lobten das Entwicklungskonzept „Menschen als Kern“, das besagt, dass die Länder die Lebenshaltung der Menschen sichern und verbessern sowie das Glücksgefühl der Bevölkerung erhöhen sollten. 93,6 Prozent der Befragten unterstützten handlungsorientierte Praktiken und forderten die Länder auf, die praktische Zusammenarbeit zu vertiefen sowie die globale Entwicklung gemeinsam zu fördern. 89,8 Prozent der Umfrageteilnehmer befürworteten die von China vorgeschlagene innovationsorientierte Strategie, die darauf abzielt, die Chancen der jüngsten technologischen Revolution zu nutzen, um neue Antriebskräfte für das Wirtschaftswachstum zu erkunden.