Japan sollte in seinen Worten und Handlungen zu historischen Themen, wie dem Yasukuni-Schrein, vorsichtig sein. Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Donnerstag.

Der japanische Premierminister Ishiba Shigeru habe am gleichen Tag Opfer am Yasukuni-Schrein dargebracht, so Mao weiter. Der Schrein sei ein spirituelles Werkzeug und Symbol für die aggressiven Kriege des japanischen Militarismus und gedenke unter anderem 14 schweren Kriegsverbrechern, die ernsthafte Verantwortung für die aggressiven Kriege trügen.

China fordere Japan auf, sich seiner Aggressionsgeschichte zu stellen und darüber nachzudenken, die Verbindungen zum Militarismus vollständig zu trennen, den Weg einer friedlichen Entwicklung zu gehen sowie das Vertrauen seiner asiatischen Nachbarn und der internationalen Gemeinschaft durch praktische Aktionen zu gewinnen.