China will gemeinsam mit anderen Ländern Wege zur Armenhilfe finden, die den Gegebenheiten des jeweiligen Landes entsprechen. Dies sagte der Pressesprecher der Chinesischen Agentur für Internationale Entwicklung und Zusammenarbeit, Li Ming, am Donnerstag.
China werde seine Erfahrungen in diesem Bereich mit anderen Ländern teilen, so Li weiter. Bei der Armenhilfe solle man sich auf Vorbildprojekte zur Verbesserung des Lebensunterhalts der Menschen und den Infrastrukturaufbau konzentrieren.
Im Rahmen der Globalen Entwicklungsinitiative habe China das Kapital des Globalen Fonds für Entwicklung und Süd-Süd-Kooperation auf vier Milliarden US-Dollar aufgestockt und Sondermittel in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar von chinesischen und ausländischen Finanzinstituten mobilisiert, um die Projekte im Rahmen der Initiative umzusetzen.
Gemeinsam mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen und mehr als 20 anderen internationalen Organisationen habe China über 150 Projekte in 60 Ländern, darunter Äthiopien, Nigeria und Pakistan, durchgeführt, von denen ein großer Teil eng mit der Armenhilfe verbunden und mehr als 30 Millionen Menschen zugute gekommen sei.