China und Pakistan haben ihre „Null-Toleranz“-Haltung im Kampf gegen Terrorismus bekräftigt. Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Mittwoch in Beijing, als sie den jüngsten offiziellen Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang in Pakistan vorstellte.
Li Qiang habe umfangreiche und eingehende Gespräche mit Leitern der pakistanischen Regierung, des Parlaments und des Militärs geführt, so Mao weiter. Der Besuch habe im Wesentlichen drei positive Ergebnisse erzielt:
Erstens solle die Allwetterfreundschaft zwischen China und Pakistan gefestigt werden. Zweitens solle die praktische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen vertieft werden. Drittens solle ein sicheres und kooperatives Umfeld gewährleistet werden.
China unterstütze Pakistans Bemühungen zur Terrorismusbekämpfung und fordere, dass Pakistan gezielte Sicherheitsmaßnahmen ergreife, um ein sicheres Umfeld für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu schaffen, so die Ministeriumssprecherin. Beide Seiten hätten ihr Bekenntnis zu einer „Null-Toleranz“-Haltung im Kampf gegen Terrorismus und bei der Stärkung der bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit im Anti-Terrorkampf bekräftigt.