Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Sonntag erklärt, es sei zu hoffen, dass chinesische und vietnamesische Unternehmer dem allgemeinen Trend aktiv folgten, Chancen besser nutzten und die Zusammenarbeit für eine bessere Entwicklung ihrer eigenen Unternehmen weiter verstärkten und zur gemeinsamen Entwicklung beider Länder beitrügen.

Dies sagte Li in einer Rede vor einem Symposium, an dem Vertreter chinesischer und vietnamesischer Unternehmer teilnahmen. An dem Symposium nahm auch der vietnamesische Premierminister Phạm Minh Chính teil.

Li wies darauf hin, dass sich die chinesisch-vietnamesischen Beziehungen in den letzten Jahren dank der gemeinsamen Anstrengungen beider Seiten stetig entwickelt hätten und die praktische Zusammenarbeit zu fruchtbaren Ergebnissen geführt habe.

Li schlug vor, dass die Unternehmer gemeinsam die integrierte Entwicklung der Industrien fördern, die gegenseitige Integration von Angebot und Nachfrage vertiefen und stabile und reibungslose grenzüberschreitende Industrie- und Lieferketten aufbauen sollten.

Er rief die Unternehmer beider Länder dazu auf, Innovation und Kreativität zu bündeln und die innovationsorientierte Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zwischen Industrie, Wissenschaft, Forschung und Anwendung zu stärken, mit besonderem Schwerpunkt auf sauberer Energie, Biomedizin und künstlicher Intelligenz, um gemeinsam neue Triebkräfte für die Entwicklung beider Länder zu fördern und zu stärken.

Der vietnamesische Premierminister Phạm Minh Chính sagte, dass Vietnam und China unter der Leitung der Spitzenpolitiker beider Parteien und beider Länder die bilateralen Beziehungen vertieft und gefestigt und die Beziehungen in eine neue Ära des Aufbaus einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für Vietnam und China gebracht hätten.

„Die vietnamesische Regierung wird weiterhin ein solides Geschäftsumfeld für Unternehmen schaffen und chinesische Unternehmen dazu begrüßen, ihre Investitionen in Vietnam weiter auszubauen“, so Phạm.

Vertreter der teilnehmenden Unternehmen erklärten ihre Bereitschaft, die Möglichkeiten zur weiteren Förderung der Zusammenarbeit in den Bereichen Finanzen, Verkehrsinfrastrukturbau, digitale Wirtschaft, grüne Energie, Kommunikation und Logistik zu nutzen.