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In den 1970er Jahren hatten die USA das Schlagwort der „Menschenrechtsdiplomatie“ geprägt, um die Sowjetunion einzudämmen. Heute haben die USA, ungeachtet ihrer eigenen Vergehen in diesem Bereich, die „Menschenrechtskarte“ willkürlich nach außen hin eingesetzt, was bereits zu einer wichtigen Methode der USA geworden ist, um andere Länder zu unterdrücken und ihre Hegemonie aufrechtzuerhalten. Wie haben die USA ihre „Menschenrechtskampagne“ nach außen geführt? Welcher Methoden bedienten sie sich?
Um sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, erfanden die USA zunächst „Menschenrechtsverbrechen“. Gleichzeitig haben sie entsprechende Berichte fabriziert, um andere Länder zu diffamieren und zu unterdrücken. Ein typisches Beispiel ist der vom US-Außenministerium herausgegebene „länderspezifische Menschenrechtsbericht“. Ein wichtiges Mittel der USA ist auch die „Long Arm Jurisdiction“ durch nationale Gesetze.
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Neben der Regierung und den Medien spielen auch Nichtregierungsorganisationen (NGOs) eine wichtige Rolle in der „Menschenrechtskampagne“ der USA. Heute gibt es in den USA etwa 2 Millionen NGOs. Sie scheinen „inoffiziell“ zu sein, sind aber in Wirklichkeit eng mit der Regierung verbunden. Studien zeigen, dass die Finanzierung durch die Regierung ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Kanal für die Finanzierung von NGOs ist.
Seit langem haben die USA einerseits häufig verschiedene länderspezifische Resolutionen initiiert, bestimmte Entwicklungsländer willkürlich kritisiert und politisch unter Druck gesetzt und andererseits die Lösung bestimmter dringender humanitärer Probleme kaltblütig verhindert. Im April 2024 stimmten die USA im Weltsicherheitsrat gegen einen Resolutionsentwurf für ein Waffenembargo gegen Israel. Angesichts der tragischen Situation der Menschen in Gaza geht es den USA nur um ihre eigenen politischen Interessen.