In den vergangenen 75 Jahren seit der Gründung der Volksrepublik China hat China eine unabhängige Außenpolitik des Friedens verfolgt und die Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz befolgt. China war immer ein Förderer des Weltfriedens, ein Beitragsleister zur globalen Entwicklung und ein Verteidiger der internationalen Ordnung sowie hat einen Weg der Modernisierung auf der Grundlage einer friedlichen Entwicklung eingeschlagen.
Heute bricht ein geopolitischer Konflikt nach dem anderen aus, das globale Entwicklungsdefizit nimmt zu und die internationale Ordnung leidet unter den negativen Auswirkungen. Auf die Frage „Welche Art von Welt sollen wir aufbauen und wie sollen wir sie aufbauen?“ hat China mit dem Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft geantwortet.
China teilt die Zukunft mit dem Rest der Welt, indem es immer ein weltweiter Friedensstifter ist. In den 75 Jahren seit der Gründung der Volksrepublik China hat sie keinen Krieg oder Konflikt angezettelt und ist auch nicht in das Hoheitsgebiet eines anderen Landes eingedrungen. Die Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz, die in den 1950er-Jahren vorgestellt wurden, sind zu grundlegenden Normen für die internationalen Beziehungen und zu Prinzipien des Völkerrechts geworden. Gleichzeitig hat sich China aktiv an der Lösung großer internationaler Probleme beteiligt.
Frieden ist eine Voraussetzung für Entwicklung und Entwicklung ist die Grundlage für Frieden. Nur durch die Förderung einer gemeinsamen Entwicklung wird es möglich sein, die Ursachen von Konflikten zu beseitigen. In diesem Sinne widmet auch China seine Anstrengungen und trägt stets zur globalen Entwicklung bei.
Die Aufrechterhaltung des Friedens und die Förderung der Entwicklung erfordern eine gerechte und vernünftige internationale Ordnung. Im Jahr 1945 war China das erste Land, das die Charta der Vereinten Nationen unterzeichnete. Seit der Gründung der Volksrepublik China hat sie sich stets für die internationale Ordnung eingesetzt. China ist der festen Überzeugung, dass es in der Welt nur ein System gibt: das internationale System mit den Vereinten Nationen als Kern; dass es nur eine Ordnung gibt: die auf dem Völkerrecht basierende internationale Ordnung; und dass es nur eine Reihe von Normen gibt: die grundlegenden Normen zur Regelung internationaler Beziehungen auf der Grundlage der Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen.
Mit Blick auf die Zukunft wird China seine Entschlossenheit nicht ändern, den Weg einer friedlichen Entwicklung zu gehen, eine freundschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Ländern zu verwirklichen sowie die gemeinsame Entwicklung der Welt zu fördern.