China unterstützt besondere Maßnahmen zur vorrangigen Lösung der Anliegen Afrikas. Dies erklärte der Ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, Fu Cong, am Mittwoch auf einer offenen Sitzung der Vereinten Nationen über die Zusammenarbeit zwischen den UN und der Afrikanischen Union (AU).
China trete stets dafür ein, dass die Entwicklungsländer, insbesondere die afrikanischen Staaten, eine stärkere Vertretung und Stimme im System der Weltordnungspolitik erhalten sollten, so Fu weiter. Es unterstütze die Reform der internationalen Finanzarchitektur, damit die multilateralen Finanzinstitutionen die Entwicklung Afrikas stärker unterstützen könnten.
Die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen den UN und der AU seien im Laufe der Jahre immer stärker geworden und stellten eine der dauerhaftesten, umfassendsten und fruchtbarsten Partnerschaften dar. Fu Cong schlug vor, dass die beiden Organisationen in Zukunft weitere Anstrengungen in vier Bereichen unternehmen sollten: Beendigung von Konflikten und Gewalt in Afrika und Wahrung der gemeinsamen Sicherheit, Unterstützung von friedenserhaltenden Operationen unter afrikanischer Führung und Vertiefung der Zusammenarbeit auf gleichberechtigter Basis, Beseitigung der Grundursachen von Konflikten in Afrika und Förderung der gemeinsamen Entwicklung sowie Verbesserung des globalen Regierungssystems und Wiedergutmachung des historischen Unrechts.
China werde die UN und den Weltsicherheitsrat auch weiterhin aktiv bei der Stärkung der Zusammenarbeit mit der AU unterstützen und sei entschlossen, Hand in Hand mit Afrika auf seinem Weg zur Modernisierung voranzuschreiten.