Die Ministerkonferenz der „Freunde des Friedens“ zur Ukraine-Krise hat am Freitag (Ortszeit) im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York stattgefunden.
Unter dem gemeinsamen Vorsitz des chinesischen Außenministers Wang Yi, des brasilianischen Außenministers Mauro Vieira und Celso Amorim, dem Chefbeauftragten des brasilianischen Präsidenten, nahmen die Vertreter der 17 Länder des Globalen Südens teil, darunter der ägyptische Außenminister Badr Abdelatty und die indonesische Außenministerin Retno Marsudi.
Wang Yi betonte, die „Freunde des Friedens“ seien nicht dazu bestimmt, sich in Konflikten oder Gruppenkonfrontationen zu engagieren oder bestehende Plattformen zu ersetzen. China hoffe, dass die „Freunde des Friedens“ mit Unterstützung der Vereinten Nationen mehr Länder aus dem Globalen Süden zusammenbringe, um objektivere, ausgewogenere und rationale Stimmen abzugeben sowie die Bedingungen und die Atmosphäre für einen Waffenstillstand, die Kriegseinstellung und die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen zu schaffen. Die „Freunde des Friedens“ seien offen und begrüßten mehr gleichgesinnte Länder, insbesondere jene aus dem Globalen Süden, zur Teilnahme.