Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch betont, die ethnische Einheit von Generation zu Generation kontinuierlich fördern zu wollen.
Wie Xi in einem Antwortschreiben an die Nachkommen von Vertretern verschiedener ethnischer Gruppen, die 1951 in der südwestchinesischen Provinz Yunnan ein Denkmal errichtet hatten, sagte, sei die chinesische Nation wie eine große Familie. Die 56 Nationalitäten seien Mitglieder einer Familie, die einander lieben.
Xi drückte seine Hoffnung aus, dass sie die glorreichen Traditionen ihrer Vorfahren fortsetzen, den Geist der Geschichte des Gelöbnis-Denkmals bewahren und die Einheit zwischen den verschiedenen Nationalitäten von Generation zu Generation weitergeben. Die Menschen aller ethnischen Gruppen sollten das Gemeinschaftsgefühl der chinesischen Nation in ihren Herzen bewahren, das Territorium des Vaterlandes verteidigen und gemeinsam ein schönes Zuhause aufbauen, damit die Blume der nationalen Einheit und des Fortschritts immer prächtiger erblühe.
Im Jahr 1950 wurden Vertreter aller ethnischen Gruppen aus der damaligen Sonderzone Pu'er in Yunnan nach Beijing eingeladen, um an den Feierlichkeiten zum ersten Jahrestag der Gründung der VR China teilzunehmen, wo sie von Mao Zedong und anderen hohen Partei- und Staatsvertretern herzlich empfangen wurden. Am 1. Januar 1951 hielten die Angehörigen der ethnischen Minderheiten in der Sonderverwaltungsregion eine Versammlung ab, auf der sie nach ihren eigenen Bräuchen ein Denkmal errichteten, das das Gelübde enthielt, „ein Herz und eine Seele unter der Führung der KP Chinas zu sein und eine große, gleichberechtigte, freie und glückliche Familie aufzubauen“.