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Das Ausmaß der chinesischen Auslandsinvestitionen gehört weiterhin zur Weltspitze. Dies geht aus dem Statistischen Bulletin 2023 über Chinas ausländische Direktinvestitionen hervor, das am Dienstag vom chinesischen Handelsministerium, dem Nationalen Statistikamt Chinas und der Staatlichen Devisenbehörde Chinas gemeinsam veröffentlicht wurde.
Im Jahr 2023 beliefen sich die auswärtigen Direktinvestitionen Chinas demnach auf 177,29 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit entfielen 11,4 Prozent der weltweiten Auslandsinvestitionen auf China und die Volksrepublik war das zwölfte Jahr in Folge der drittgrößte Auslandsinvestor auf der ganzen Welt.
Im Ausland ansässige chinesische Unternehmen decken mehr als 80 Prozent der Länder und Regionen der Welt ab. Bis Ende 2023 gründeten chinesische Investoren insgesamt 48.000 auswärtige Unternehmen in 189 Ländern und Regionen der Welt.
Im Jahr 2023 flossen fast 80 Prozent der chinesischen Direktinvestitionen im Ausland nach Asien, was einem Anstieg von 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. 25,12 Milliarden US-Dollar davon entfielen auf Staaten des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN), was einem Jahresanstieg von 34,7 Prozent entspricht. Die Investitionen in Afrika beliefen sich auf 3,96 Milliarden US-Dollar und waren damit 2,2-mal so hoch wie im Vorjahr.