Eine chinesische Tibetologen-Delegation hat von Freitag bis Sonntag Frankreich besucht.
Sie diskutierte mit Vertretern französischer Denkfabriken und Experten eingehend über die Praxis der Modernisierung chinesischer Art in Tibet sowie aktuelle Fokusfragen von internationalem Interesse.
Das Französische Geopolitische Institut (IFG) in Paris organisierte ein Symposium für die chinesische Delegation. Experten der Delegation wiesen dabei mit historischen Tatsachen darauf hin, dass Tibet seit alters her zu China gehöre. Die „Tibet-Frage“ sei ein Produkt der Aggression der Imperialisten und Kolonialisten im chinesischen Gebiet Tibet in der Neuzeit, die inzwischen von einigen fremden Kräften als Schachfigur zur Eindämmung und Unterdrückung Chinas genutzt werde. Sie habe jedoch nichts mit dem Wohlstand der tibetischen Bevölkerung zu tun.