Der chinesische Handelsminister Wang Wentao hat sich am Donnerstag in Brüssel mit der belgischen Ministerin für Auswärtige Angelegenheiten, der Europäischen Angelegenheiten und des Außenhandels und der Föderalen Kulturellen Institutionen, Hadja Lahbib, getroffen.
Beide Seiten erörterten bei dem Treffen schwerpunktmäßig die bilaterale Handelskooperation.
Wang sagte, China und Belgien profitierten von freiem Handel und offener Kooperation. Sie seien ihre unbeirrten Befürworter. China wolle sich gemeinsam mit Belgien darum bemühen, die Übereinkünfte der Spitzenpolitiker beider Länder in Wirtschaft und Handel umzusetzen, den Import von Qualitätsprodukten aus Belgien auszubauen sowie das Potential des Dienstleistungshandels völlig zur Geltung zu bringen, um die bilaterale Handelskooperation auf ein höheres Niveau zu bringen.
Lahbib erwiderte, Belgien hoffe, dass die EU und China bald einen Konsens erzielen könnten. Mit kontinuierlichen Konsultationen über die EU-Antisubventionsuntersuchung gegen chinesische Elektrofahrzeuge solle eine sorgfältige Lösung gefunden werden. China sei ein wichtiger Handelspartner Belgiens. Belgien lege großen Wert auf die Handelsbeziehungen zu China und wolle die Investitionszusammenarbeit mit China in der chemischen Industrie, der Metallindustrie und der Maschinenindustrie vertiefen.