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China fordert Ende der Verbreitung von These über „chinesische Bedrohung“ durch USA

19.09.2024 19:17:38

Die USA sollen aufhören, die These über eine „chinesische Bedrohung“ weiter zu verbreiten. Dies erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Donnerstag zu den Äußerungen des stellvertretenden US-Außenministers Kurt M. Campbell.

Die Aussagen der US-Beamten ignorierten die Fakten und übertrieben die öffentlichen Aussagen über eine „chinesische Bedrohung“ stark, so Lin weiter. Sie seien geprägt von einem Nullsummen-Denken aus der Zeit des Kalten Krieges und ideologischen Vorurteilen.

Die USA betrachteten die internationale Lage aus der Perspektive eines strategischen Wettbewerbs sowie definierten die Beziehungen zwischen China und den USA dementsprechend. Indem die USA China fälschlicherweise als größte Herausforderung darstellten, lägen sie sowohl in ihrer Einschätzung Chinas als auch der bilateralen Beziehungen schwer daneben. Dies entspreche weder den grundlegenden Interessen der Völker beider Länder noch den Erwartungen der internationalen Gemeinschaft.

Zum Thema Cybersicherheit erklärte Lin Jian, China lehne jegliche Form von Cyberangriffen entschieden ab. Die USA sollten ihre destruktiven Handlungen im Cyberspace einstellen und stattdessen den Dialog und die Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft verstärken, um gemeinsam die Risiken für die Cybersicherheit zu bewältigen.

Bezüglich der Stationierung von US-Mittelstreckenraketen auf den Philippinen betonte der chinesische Ministeriumssprecher, China habe seine ablehnende Haltung mehrfach klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Die Stationierung stelle eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der Länder in der Region dar und verschärfe die militärische Konfrontation erheblich.

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