China und die Philippinen haben sich darauf geeinigt, die Kommunikation über das Südchinesische Meer über diplomatische Kanäle aufrechtzuerhalten. Dies teilte das chinesische Außenministerium am Mittwoch mit.
Hintergrund ist das am selben Tag in Beijing stattfindende Treffen zwischen dem stellvertretenden chinesischen Außenminister, Chen Xiaodong, und der philippinischen Unterstaatssekretärin für auswärtige Angelegenheiten, Maria-Theresa Lazaro.
Im Rahmen des bilateralen Konsultationsmechanismus (BCM) zum Südchinesischen Meer hätten beide Seiten einen offenen und ausführlichen Meinungsaustausch zu maritimen Fragen geführt, insbesondere zur Frage der Xianbin Jiao-Riffe, hieß es in einer Mitteilung des Außenministeriums. Die chinesische Seite habe ihre prinzipielle Position bekräftigt und die philippinische Seite aufgefordert, die betreffenden Schiffe unverzüglich aus Xianbin Jiao abzuziehen. China werde seine Souveränität sowie die Ernsthaftigkeit und Wirksamkeit der Erklärung über das Verhalten der Vertragsparteien im Südchinesischen Meer (DOC) entschlossen verteidigen, hieß es weiter.