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Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums hat sich am Dienstag zum Streit zwischen China und der EU bezüglich der Antisubventionsuntersuchung gegen chinesische E-Fahrzeuge geäußert.
Der Sprecher sagte, die EU habe die Einleitung der Antisubventionsuntersuchung gegen chinesische E-Fahrzeuge angekündigt. Die chinesische Regierung und Produzenten hätten sich immer dafür eingesetzt, den Streit durch Dialog und Konsultationen zu lösen.
Der stellvertretende chinesische Handelsminister, Li Fei, habe am Montag in Brüssel ein Gespräch mit der Handelsvertreterin der EU-Kommission, Sabine Weyand, geführt. Dabei habe Li der EU erneut Chinas Willen zum Ausdruck gebracht, den chinesisch-europäischen Handelsstreit mit einer vernünftigen Berücksichtigung der jeweiligen Anliegen durch Dialog und Konsultationen beizulegen.
Die Antisubventionsuntersuchung sei kompliziert und einflussreich, was gewisse Herausforderungen für die Übereinkünfte zwischen China und der EU bringe. China sei jedoch überzeugt, dass die jeweiligen Anliegen durch Konsultationen gelöst werden könnten, solange die EU China mit Aufrichtigkeit entgegenkomme. China wolle kontinuierlich eng mit der EU kooperieren und möglichst bald eine Lösung finden, die den gemeinsamen Interessen beider Seiten sowie den Handelsregeln der Welthandelsorganisation entspreche. So könnten die chinesisch-europäischen Handelsbeziehungen gesund und stabil vorangetrieben werden.