Die China Media Group (CMG) hat vor Kurzem ein Exklusivinterview mit dem Präsidenten von Simbabwe, Emmerson Mnangagwa, geführt, der zur Teilnahme am Forum über China-Afrika-Kooperation in Beijing war.
Mnangagwa sagte, das Forum sei eine sehr wertvolle Gelegenheit für Führungskräfte aus China und Afrika, sich in Beijing zu treffen und zu diskutieren, wie globale Herausforderungen angegangen werden könnten sowie gemeinsam ein neues Kapitel der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen China und Afrika zu planen. Er freue sich darauf, die Inspiration und Gewinne von dieser Reise in die Entwicklungsregierung Simbabwes zu integrieren sowie Hand in Hand mit China am Aufbau einer chinesisch-afrikanischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zu arbeiten.
Er sei vor 61 Jahren nach China gekommen und für eine Weile geblieben, so der simbabwische Präsident weiter. Er kenne das China vor über 60 Jahren und das China von heute. Das Aussehen Beijings vor mehr als 60 Jahren sei ihm noch lebhaft in Erinnerung, aber das heutige Beijing habe ihn in Ehrfurcht versetzt. China habe enorme Veränderungen durchgemacht sowie die Modernisierung und Industrialisierung stark vorangetrieben.
Bei dem Treffen am 3. September schlug Xi Jinping den „Eisernen fünf Sterne“-Kooperationsrahmen vor. Mnangagwa bedankte sich bei dem Interview für die von Xi vorgeschlagene Vision. Die Bereitschaft und Begeisterung von Xi Jinping für die Zusammenarbeit mit Simbabwe habe seine Erwartungen bei weitem übertroffen, so der simbabwische Präsident. Dies spiegle wider, dass China ein wahrer Freund sei, auf den Simbabwe in seinem Entwicklungs- und Modernisierungsprozess vertrauen könne.
Bezüglich der Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Afrika erklärte Emmerson Mnangagwa, China sei an der Entwicklung jedes afrikanischen Landes beteiligt. Er glaube, dass man am Entwicklungsprozess der meisten Länder des afrikanischen Kontinents die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit China sehen können.
Zu Xi Jinping erklärte Mnangagwa, er sei ein Spitzenpolitiker, der die Zeit überschreite. Obwohl er sich in der gegenwärtigen Ära befinde, sei er weise und weitsichtig und habe Einblick in die Zukunft. In der simbabwischen Kultur werde ihm die Eigenschaft „das Wasser des Lebens, die Quelle der Weisheit“ zugeschrieben.