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Xi Jinping trifft Präsidenten Simbabwes, Nigerias und Mauretaniens

03.09.2024 19:50:25

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Dienstag in Beijing mit dem simbabwischen Präsidenten Emmerson Mnangagwa, dem nigerianischen Präsidenten Bola Tinubu und dem mauretanischen Präsidenten Mohamed Ould Ghazouani zu Gesprächen getroffen.

Xi und Mnangagwa einigten sich darauf, die chinesisch-simbabwische Zusammenarbeit zu vertiefen. Xi betonte bei dem Treffen, die weitere Konsolidierung und Vertiefung der engen Freundschaft zwischen China und Simbabwe entspreche den gemeinsamen Erwartungen der beiden Völker. Beide Seiten sollten ein „Fünf-Sterne“-Partnerschaftsmodell aufbauen, das sich auf Politik, Wirtschaft, Sicherheit, Kultur und internationale Zusammenarbeit stütze sowie eine hochrangige Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zwischen China und Simbabwe schaffen.

China unterstütze Simbabwe bei der Wahrung seiner Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen und stelle sich gegen ausländische Einmischung und illegale Sanktionen. China wolle den Austausch von Regierungserfahrungen intensivieren und die gegenseitige Unterstützung festigen. Beide Länder sollten ihre Entwicklungsstrategien enger miteinander abstimmen und die Zusammenarbeit in den Bereichen Investitionen, Handel, Infrastruktur, saubere Energien und digitale Wirtschaft ausweiten. China schätze die Unterstützung Simbabwes für die von China vorgeschlagenen globalen Initiativen und Positionen sehr. Es wolle die internationale Zusammenarbeit mit Simbabwe intensivieren, die Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz fördern sowie gemeinsam für internationale Gerechtigkeit und Fairness eintreten.

China betrachte die Entwicklung der Beziehungen zu afrikanischen Ländern stets als Fundament seiner Außenpolitik, so Xi weiter. China wolle gemeinsam mit den afrikanischen Ländern das Chinesisch-Afrikanische Kooperationsforum zu einem Meilenstein in der Geschichte der chinesisch-afrikanischen Beziehungen machen, um den gemeinsamen Weg zur Modernisierung zu klären und die Richtung für die zukünftige Zusammenarbeit festzulegen.

Mnangagwa, der zu einem Staatsbesuch und zur Teilnahme am Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforum nach China gereist ist, lobte die von der Kommunistischen Partei Chinas auf der Plenarsitzung seines 20. Zentralkomitees vorgeschlagenen Reformen, die nicht nur das Wohlergehen des chinesischen Volkes weiter förderten, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf den Globalen Süden und die Zukunft der Menschheit hätten. Simbabwe wolle die Zusammenarbeit in Bereichen wie Infrastruktur, Landwirtschaft, Bergbau und neue Energien ausbauen. Die simbabwische Seite würdige Chinas konstruktive Rolle in regionalen und internationalen Angelegenheiten, wie der Ukraine-Krise und dem palästinensisch-israelischen Konflikt. Simbabwe unterstütze die von Xi Jinping vorgeschlagenen globalen Initiativen und wolle die multilaterale Zusammenarbeit mit China weiter intensivieren.

Bei dem Treffen mit Tinubu erklärte der chinesische Staatspräsident, China werde die umfassenden Reformen weiterhin vertiefen und die Modernisierung chinesischer Art vorantreiben, was der Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Nigeria mehr Möglichkeiten bieten werde. Beide Seiten sollten durch qualitativ hochwertige Zusammenarbeit gemeinsam ihre Modernisierung erreichen und die bilateralen Beziehungen auf ein neues Niveau heben. Beide Seiten sollten ihr strategisches Vertrauen stärken sowie die bilateralen Beziehungen aus einer strategischen Höhe und einer langfristigen Perspektive betrachten und entwickeln.

Bei dem Treffen mit Ghazouani waren die beiden Staatsoberhäupter sich einig, die Beziehungen zwischen China und Mauretanien auf eine strategische Partnerschaft anzuheben. Xi Jinping sagte, China schätze die Unterstützung Mauretaniens in Fragen der Kerninteressen Chinas. China wolle die Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative vorantreiben, die Kooperation in den Bereichen Fischerei und Infrastruktur vertiefen sowie die Beziehungen zwischen China und Mauretanien zu einem Modell für freundschaftliche und kooperative Beziehungen zwischen Staaten machen.

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