Die Welt braucht keine Umweltschutzbarrikaden, sondern eine gemeinsame umweltfreundliche Transformation. Dies sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Freitag in Beijing über das kontinuierliche Wachstum der Stromerzeugung durch Wind- und Solarenergie in China in den vergangenen Jahren.
Einige Länder hätten unter der Ausrede von „Überkapazitäten“ Chinas umweltfreundliche Industrie unterdrückt, was den globalen Bemühungen um die Bewältigung des Klimawandels nicht zugutekomme, so Mao weiter. Chinas Produkte für neue Energien hätten die umweltfreundliche Transformation der Länder des Globalen Südens effektiv unterstützt. Die Lebensqualität der dortigen Bevölkerungen werde beträchtlich erhöht. China habe in Afrika zahlreiche Projekte für saubere Energien umgesetzt. Damit könnten immer mehr afrikanische Staaten eine umweltfreundliche und kohlenstoffarme Entwicklung verwirklichen.
Zur Verlangsamung der chinesischen Wirtschaftsentwicklung, die ein Risiko für die Länder darstellen könnte, die von ihr profitierten, erklärte Mao Ning, China werde durch die internationale Entwicklungskooperation weiterhin den Kompetenzaufbau der Entwicklungsländer unterstützen. Die Kompetenz der Selbstentwicklung der Entwicklungsländer werde herangebildet. So fördere China mit seiner eigenen Entwicklung die gemeinsame globale Entwicklung.