Die USA müssen jegliche Unterstützung für die „Unabhängigkeitsbestrebungen Taiwans“ einstellen. Dies betonte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Freitag in Beijing.
Zu Medienberichten, wonach der Leiter für auswärtige Angelegenheiten der Taiwaner Behörde sich in dieser Woche in Washington mit US-Regierungsvertretern treffen wird, fügte Mao hinzu, China lehne offizielle Kontakte zwischen den USA und Taiwan in jeglicher Form entschieden ab. Dieser Standpunkt sei klar und konsequent.
Zur Frage, ob China afrikanische Länder, die mit Taiwan „offizielle Beziehungen“ pflegen, zum Gipfel des chinesisch-afrikanischen Kooperationsforums einladen wird, bekräftigte die chinesische Ministeriumssprecherin, das Ein-China-Prinzip sei ein allgemeiner Konsens der internationalen Gemeinschaft. 183 Länder hätten auf der Basis des Ein-China-Prinzips diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen. Jene Länder, die mit dem Gebiet Taiwan noch „offizielle Beziehungen“ pflegten, sollten die historische Strömung klar zur Kenntnis nehmen und so bald wie möglich eine ihren eigenen Interessen entsprechende Entscheidung treffen.