Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ist am Donnerstagvormittag in Belarus mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zu einem Gespräch zusammengekommen.
Li Qiang sagte dabei, China und Belarus hätten auf gegenseitigem Nutzen, Win-Win-Kooperation und gemeinsamer Entwicklung bestanden und in der praktischen Zusammenarbeit fruchtbare Ergebnisse erzielt, die den Menschen beider Länder spürbare Vorteile brachten. Im Juli des laufenden Jahres trafen sich die Staatsoberhäupter der beiden Länder in Astana und legten einen strategischen Plan zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen fest.
China werde Belarus auf dem Weg der Entwicklung im Einklang mit seinen eigenen nationalen Bedingungen weiterhin entschlossen unterstützen und sei bereit, die Verknüpfung der Entwicklungsstrategien mit Belarus zu stärken, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen solide zu fördern, den Umfang des Handels stetig zu erweitern und den kulturellen Austausch weiter zu vertiefen, so Li.
Er fuhr fort, China wolle die multilaterale Zusammenarbeit mit Belarus weiter verstärken, gemeinsam die fünf Grundsätze der friedlichen Koexistenz fördern, für eine gleichberechtigte und geordnete Multipolarität und eine integrative wirtschaftliche Globalisierung eintreten, das System der Weltordnungspolitik in eine gerechtere und vernünftigere Richtung lenken und die gemeinsamen Interessen einer großen Zahl von Entwicklungsländern wahren.