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Sergej Lawrow: Anweisungen zur Sabotage von Nord-Stream-Pipelines kamen von Washington

20.08.2024 10:29:35

Foto von VCG

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Die Anweisungen zur Sabotage der Nord-Stream-Pipelines kamen von Washington. Dies erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Montag.

Deutschland solle die ihm bekannten Fakten bezüglich der Sabotage der Nord-Stream-Pipelines offenlegen, so Lawrow weiter. Die aktuellen deutschen Ermittlungen und Medienberichte erweckten den Eindruck, dass alle Operationen darauf abzielten, die Aufmerksamkeit von den wahren Hintermännern des Vorfalls abzulenken. Die Anweisung zur Durchführung eines solchen Terroranschlags komme offensichtlich von der höchsten Ebene des Westens: Washington. Der Angriff auf die Nord-Stream-Pipelines habe Deutschland eine langfristige Grundlage für die Entwicklung des Energiebereichs und der Wirtschaft entzogen.

Im September 2022 waren die Erdgaspipelines „Nord Stream 1“ und „Nord Stream 2“ in den Hoheitsgewässern Schwedens und Dänemarks explodiert, was zu schweren Schäden geführt hatte. Vor den Explosionen hatte Russland die Pipelines genutzt, um Erdgas nach Deutschland und in andere europäische Länder zu transportieren. Nach dem Vorfall hatten Dänemark, Schweden und Deutschland getrennte Untersuchungen eingeleitet, eine Beteiligung Russlands war jedoch abgelehnt worden.

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