China ist ein Befürworter und Umsetzer des „Waffenhandelsvertrages“.
Das erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Dienstag vor der Presse in Beijing.
Anlässlich des zehnten Jahrestages des Inkrafttretens des genannten Vertrags fügte Mao hinzu, dass China in Bezug auf den Waffenhandel stets eine umsichtige und verantwortungsbewusste Haltung eingenommen habe. Chinas Verhalten entspreche voll und ganz den Anforderungen des Vertrages und gehe sogar darüber hinaus. Insbesondere habe China nur mit souveränen Staaten militärische Handelskooperationen unterhalten und keine Waffen an nichtstaatliche Einheiten verkauft. Darüber hinaus halte sich China strikt an die drei Prinzipien für den Export von Rüstungsgütern, nämlich die Unterstützung der legitimen Selbstverteidigungsfähigkeit der Waffenempfänger. Frieden, Sicherheit und Stabilität in der Region und weltweit würden nicht beeinträchtigt werden.
Es werde keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Empfänger von Rüstungsgütern erfolgen, so Mao.
Auch der chinesische Abrüstungsbotschafter Shen Jian erklärte am Montag auf der 10. Vertragsstaatenkonferenz, dass China weiterhin einen positiven Beitrag zum globalen Rüstungshandelsmanagement leiste.