Die chinesische Küstenwache teilte am Montag mit, dass zwei Schiffe der philippinischen Küstenwache ohne Chinas Erlaubnis illegal in die Gewässer um das Xianbin-Riff bei den Nansha-Inseln eingedrungen seien. Trotz wiederholter Warnungen und rechtmäßiger Kontrollmaßnahmen der chinesischen Seite sei eines davon mit Absicht gegen ein Schiff der chinesischen Küstenwache gestoßen.
Die Fakten zeigen deutlich, dass die philippinische Seite die volle Verantwortung für den Vorfall tragen muss und dass es die Philippinen sind, die immer wieder Risiken und Provokationen im Südchinesischen Meer eingehen, was den Frieden und die Stabilität in der Region untergräbt.
In den vergangenen zwei Jahren stifteten die Philippinen mehrfach Unruhe am chinesischen Ren‘ai-Riff sowie der Huangyan-Insel und nehmen nun das Xianbin-Riff ins Visier. Das unbewohnte Xianbin-Riff ist Teil der chinesischen Nansha-Inseln und gehört daher selbstverständlich zum chinesischen Territorium. Das Riff, das nur 70 Kilometer vom Ren‘ai-Riff entfernt liegt, stellt einen wichtigen Knotenpunkt des Seetransports sowie einen Eckpfeiler der Sicherheit und Stabilität im östlichen Teil des Südchinesischen Meeres dar. Darum versucht die philippinische Seite seit langem, es zu kontrollieren.
Seit Ende Juni behauptet die philippinische Seite einerseits, den Austausch mit China in Bezug auf das Meer auf diplomatischer und seepolizeilicher Ebene verstärken sowie gemeinsam die maritime Stabilität aufrechterhalten zu wollen. Andererseits unternahm sie aber eine Reihe von „abenteuerlichen“ Handlungen sowie setzte externe Kräfte zur Einmischung in regionale Angelegenheiten ein, um die Lage im Südchinesischen Meer weiter zu verschärfen. Was die Philippinen tun, bricht ihr eigenes Wort und macht sie selbst zu einem „Außenseiter“ des Verbands Südostasiatischer Nationen und einem „Verräter“ des Friedens und der Stabilität in der Region.