(Foto: VCG)

China weist entschieden zurück, dass die USA und Japan in jüngster Zeit Gerüchte über eine sogenannte „militärische Bedrohung Chinas“ gestreut haben, um Vorwände für eine Intensivierung ihrer militärischen Beziehungen zu schaffen, Konfrontation und Antagonismus zwischen verschiedenen Lagern zu schüren und Frieden und Stabilität in der Region zu untergraben. Dies erklärte der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Zhang Xiaogang, am Freitagnachmittag.

Wie alle wüssten, stellten die USA die größte nukleare Bedrohung in der Welt dar, so Zhang weiter. Sie besäßen das größte Atomwaffenarsenal der Welt und verfolgten eine Politik des Ersteinsatzes von Atomwaffen. In den letzten Jahren hätten die USA zudem viel Geld investiert, um die Miniaturisierung und den praktischen Einsatz von Atomwaffen voranzutreiben und die nuklearen Risiken rücksichtslos zu verbreiten. Ihre Versuche, ihre Hegemonie durch Nuklearwaffen aufrechtzuerhalten und damit die Welt einzuschüchtern, seien offensichtlich. China rät den USA und Japan, das Denken des Kalten Krieges aufzugeben, das Gewicht von Kernwaffen in ihrer nationalen und kollektiven Sicherheitspolitik zu reduzieren und durch praktische Maßnahmen die globale strategische Stabilität zu fördern und nicht umgekehrt.

Darüber hinaus hätten die Vereinigten Staaten, Japan und einige Länder außerhalb der Region die Absicht, im Südchinesischen Meer Chaos zu stiften, ständig Unruhe gestiftet und die Situation im Südchinesischen Meer gestört. Die philippinische Seite habe zum Beispiel mit Ländern außerhalb dieser Region gemeinsame Kreuzfahrten im Südchinesischen Meer organisiert, was gegen den Geist der Erklärung über das Verhalten aller Parteien im Südchinesischen Meer verstoße. Die Gefährdung des Friedens und der Stabilität im Südchinesischen Meer sei nicht wünschenswert, unabhängig davon, wie das Fehlverhalten beschönigt werde. China habe die unbestrittene Souveränität über die Inseln im Südchinesischen Meer und die angrenzenden Gewässer. China werde seine territoriale Souveränität und seine maritimen Rechte und Interessen entschlossen verteidigen.