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China äußert sich zu Eindringen ukrainischer Truppen in russisches Hoheitsgebiet

12.08.2024 13:05:48

(Foto: VCG)

(Foto: VCG)

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums hat sich zum Eindringen ukrainischer Truppen in die russische Oblast Kursk geäußert.

China habe die Situation zur Kenntnis genommen, so der Sprecher. Chinas Position in der Ukraine-Frage sei konsequent und klar. Die chinesische Seite rufe alle Parteien auf, die drei Prinzipien zur Deeskalation der Situation zu beachten: keine Ausweitung des Schlachtfeldes, keine Eskalation der Kämpfe und kein Anheizen der Flammen durch irgendeine Partei. China werde weiterhin die Kommunikation mit der internationalen Gemeinschaft aufrechterhalten, um eine konstruktive Rolle bei der politischen Beilegung der Krise zu spielen.

Berichten zufolge hatten ukrainische Truppen vor kurzem eine Offensive auf die Oblast Kursk gestartet. Nach russischen Angaben forderte der Angriff der ukrainischen Armee mehr als 60 zivile Opfer und die russische Armee habe den Angriff der ukrainischen Armee gestoppt. Die Oblast habe den Ausnahmezustand ausgerufen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in einer Rede, Russland habe den Krieg in sein Land gebracht und müsse nun die Konsequenzen spüren.

Die USA erklärten, sie seien vor dem Angriff nicht informiert worden, hätten aber nicht den Eindruck, dass es sich um eine Eskalation handele und dass die Ukraine das tue, was sie tun müsse, um auf dem Schlachtfeld erfolgreich zu sein. Der Angriff stehe im Einklang mit der US-Politik in Bezug darauf, was die Ukraine mit US-Waffen tun könne und was nicht und die USA unterstützten die Ukraine dabei, sich gegen Angriffe zu verteidigen, die über die Grenze kämen.

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