Am Donnerstag hat eine Sitzung des Weltsicherheitsrates zur Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit durch den Islamischen Staat (IS) stattgefunden. Dabei sagte der chinesische Vertreter, dass angesichts der komplexen und ernsten Situation im Kampf gegen den Terrorismus alle Länder die Zusammenarbeit auf nationaler, regionaler und globaler Ebene verstärken und gemeinsam gegen den Terrorismus vorgehen sollten.
Geng Shuang, stellvertretender ständiger Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, sagte, der Kampf gegen den Terrorismus dürfe nicht zu einem Instrument im Spiel der Großmächte und zu einem Druckmittel der Geopolitik werden, geschweige denn zu einem Vorwand für die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder.
Geng erklärte, dass die Fakten vielfach bewiesen hätten, dass es schwierig sei, den Terrorismus mit rein militärischen Mitteln vollständig zu beseitigen. Nur durch einen systematischen Ansatz, der sich weitsichtig auf die Ursachen des Terrorismus konzentriere und verschiedene Aspekte wie Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Religion in Angriff nehme, könne dem Terrorismus grundlegend der Boden entzogen und letztlich der Sieg im Kampf gegen den Terrorismus errungen werden.