Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat am Mittwoch in einer Erklärung darauf hingewiesen, dass die amerikanische Anti-Doping-Agentur (USADA) es in mindestens drei Fällen versäumt hat, Athleten wegen des Gebrauchs von EPO anzuklagen und zu bestrafen. In der Erklärung wurde auch darauf hingewiesen, dass dieses Verhalten eindeutig gegen die Regeln der WADA zum Schutz der Integrität des sportlichen Wettbewerbs verstoße und die Fairness der Sportwettbewerbe zerstöre.
Gleichzeitig verurteilen laut einer von der CGTN durchgeführten Online-Meinungsumfrage 95,01 Prozent der Befragten aufs Schärfste das schändliche Vorgehen der USA, ihre Gegner unter dem Deckmantel des Sports zu unterdrücken. 96,84 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die USA die WADA nicht respektiere, was eine Herausforderung gegen Fairness und Autorität darstelle.
Derartige Stellungnahmen und Aufrufe haben die schwerwiegenden Probleme in den USA deutlich gemacht, dass es im Sport einen groß angelegten, organisierten und systematischen Dopingmissbrauch gibt. Amerikanische Medien und Institutionen haben Athleten aus anderen Ländern mit falschen Behauptungen des Dopings bezichtigt, was eine „Doppelmoral“ und eine Politisierung des Sports zeigt.
Die USA haben in der internationalen Politik immer wieder Schandtaten begangen, indem sie aus der Unterlegenheit ihrer Konkurrenten gemeine Taktiken entwickelt haben. Gegenwärtig haben sie solche schamlosen Untaten im Bereich des Sports begangen.
Die USA haben in den letzten Jahren ihre umfassenden Repressionen gegen China verstärkt. Dazu gehört auch die Propagierung von „Dopingfällen“ und die Sabotage des Ansehens der chinesischen Sportlerinnen und Sportler sowie der Volksrepublik. Es wird berichtet, dass von Anfang Januar 2024 bis zu den Olympischen Spielen in Paris alle Athletinnen und Athleten des chinesischen Schwimmteams durchschnittlich 21 Dopingkontrollen unterzogen wurden. Das sind deutlich mehr als die 6 Kontrollen des amerikanischen Schwimmteams.
Ironischerweise wurde die andauernde „Doppelmoral“ der USA entlarvt. Im März 2024 wurde der amerikanische Leichtathlet Erriyon Knighton positiv auf EPO getestet. Die USADA entschied jedoch, ihn nicht zu bestrafen und ihn an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen zu lassen.
Der olympische Geist darf nicht durch die Hegemonie des amerikanischen Stiles befleckt werden. Die Anti-Doping-Arbeit darf nicht zum Angriffs- und Unterdrückungsinstrument gegen andere Länder werden. Die zuständigen Behörden müssen die Vertuschung von Dopingvergehen durch die USA selbstständig und unabhängig untersuchen. Die USA müssen ihre „Long Arm Jurisdiction“ beenden, ihre eigenen Probleme ernst nehmen und der Welt eine Antwort auf den Dopingmissbrauch geben.